Unsere Reisen nach Kambodscha

Wenn du von diesen unzähligen Erlebnissen erzählst, musst du dir die Frage gefallen lassen, wie viele Monate du eigentlich unterwegs gewesen bist: Der Berg der 328 Stufen, die Stadt der 100 Tempel, die Grotte der ungezählten Buddhas, der Fluss der 4.000 Inseln, die 200 Gesichtertürme, die Morgenzeremonie der Mönche, der Nachtmarkt der Hmong, der Märchenwald unter Wasser, Phnom Penh und natürlich Angkor Wat. Wat für ein Land.

Mehr über Kambodscha

Reise nach Angkor Wat? Ja das ist klar. Aber was gibt es noch in Kambodscha? Dschungelexpeditionen und Strandleben, Krabbenmarkt und Pfefferplantagen, Delphine im Mekong und ein Gebirge mit dem vielversprechenden Namen Kardamomberge. Und Tempel, tausende…

Du möchtest in das Königreich Kambodscha reisen? - Dann komm mit uns auf eine Rundreise durch Vietnam, Kambodscha und Thailand und entdecke die wunderbare Vielfalt Südostasiens! Kambodscha liegt am Golf von Thailand zwischen Thailand, Laos und Vietnam und hat ungefähr 15 Millionen Einwohner. Die Hauptstadt Phnom Penh liegt im Süden des Landes. Es gibt Gebirge im Land, wie die Kardamom- und Elefantenberge, außerdem den Mekong, einen der längsten Flüsse der Welt. Kambodscha ist etwa halb so groß wie Deutschland, zum Staat gehören 64 Inseln. Die Temperaturen sind schon sehr hoch, ganzjährig zwischen 26 und 30 Grad Celsius. Monsune bringen Regen, aber das muss dich jetzt nicht weiter beschäftigen. Lass dich von deinen Reiseexperten von YOLO beraten, wir geben dir Tipps und kennen die beste Reisezeit.

 

Tiere unter strengem Schutz

In dem Land gibt es Wälder und Regenwälder mit selten gewordenen Bäumen wie dem Schwarzholzbaum, dem Ebenholzbaum und dem Rosenholzbaum, an der Küste Mangrovenwälder. In diesen Gebieten leben auch noch viel Wild, Elefanten, Tiger, Leoparden und Bären. Auch der große See Tonle Sap ist von vielen Tieren bevölkert, u. a. von mehr als 850 Fischarten. Viele dieser Tiere, z. B. der Riesenibis und einige Schildkröten sind durch königlichen Erlass vor einigen Jahren unter einen besonders strengen Schutz gestellt worden. Vielleicht hast du auf deinen Rundreisen Glück und begegnest ihnen.
Allerdings hilft das nicht viel gegen das große Umweltproblem, den unkontrollierten Holzeinschlag. Hier hat das Land noch eine gewaltige Aufgabe vor sich, um die entstehende Erosion zu stoppen. Immerhin stehen aber schon 25 Prozent der Landesfläche unter Naturschutz.

 

Angkor Wat ist Hauptziel der Reisenden

Hauptsächlich wird Kambodscha von buddhistischen Khmer bewohnt. Daneben gibt es noch Vietnamesen und muslimische Cham, einige Chinesen und Thais sowie einige Völker in entlegenen Bergregionen. Die Amtssprache Khmer wird auch von gut 95 Prozent der Einwohner gesprochen. Die französische Sprache geht immer mehr zurück, englisch erobert das Land. Gut für deine Kambodscha Reise.
Am Mekong siedelten schon im 4. Jahrhundert v. u. Z. Menschen. Im 9. Jahrhundert erblühte ein mächtiges Khmer-Reich mit der Hauptstadt Angkor. Der dort gebaute Tempelkomplex Angkor Wat ist heute das Hauptreiseziel für Reisende. Um 1200 war Angkor schon eine Millionenstadt und wahrscheinlich die damals größte Stadt der Welt. Kambodscha richtete in dieser Region schon 1925 einen Nationalpark zum Schutz der Anlage ein. Ein Reisehighlight und ein Muss in deinem Urlaub in Kambodscha.

 

Reise in ein besonderes Land 

Die Geschichte des Landes ist reich an Kriegen, Eroberungen, Rückeroberungen, Kambodscha wurde französische Kolonie, Japaner besetzten das Land, 1954 wurde es unabhängig, dann griff der Vietnamkrieg über. 1975 nahmen die Roten Khmer das Land ein, zerstörten alles, was an Strukturen vorhanden war, ermordeten Millionen Einwohner, um eine Gesellschaft nach maoistischem Vorbild zu schaffen – bis 1979. In den folgenden Jahrzehnten brodelte es immer mal wieder zwischen wechselnden Kampfparteien, bis sich um die Jahrtausendwende die Lage normalisierte.

Kambodscha ist heute ein sehr armes Land. Ausländische Gelder gibt es vor allem im Bekleidungsgewerbe und im Tourismus, Hotels werden in Phnom Penh, Siem Reap, Sihanoukville mit der zweitgrößten Insel Koh Rong eröffnet. In der Landwirtschaft wird ausreichend Reis angebaut, so dass sich das Land damit selbst versorgen kann. Weiterhin wachsen dort Mais, Maniok, Bananen, Tabak, Sojabohnen, Mangos, Cashewnüsse,… Vor der Küste wird Erdöl gefördert und das Vorkommen von Bodenschätzen ist noch nicht ausreichend erforscht. Exportiert werden in großem Stil Textilien. Die Arbeitsbedingungen sind in dieser Branche nicht optimal und führen zu Spannungen. Vielleicht hilft auch hier die Begegnung mit Reisenden, die Situation der Landesbewohner zu verbessern.

 

Alte Märchen und Mythen neu interpretiert

Nach der Überwindung der Roten Khmer war das Land intellektuell verwüstet. Es gab so gut wie keine Lehrer, keine Ärzte, keine Mönche mehr. Hier hat die kambodschanische Gesellschaft noch viel zu tun. Das hat durch die Wiederaufwertung der traditionellen Künste und die Wiederbelebung buddhistischer Tempel schon begonnen. Kambodschas Kultur wird geprägt durch die antiken Khmer und den starken indischen Einfluss der damaligen Zeit. Heute spielt sie eine entscheidende Rolle, um das Selbstbild der Bewohner zu stärken. Musik, Tänze und Schattenspiele, die alte Märchen und Mythen interpretieren, dienen aber auch dazu, Reisende zu unterhalten. Im Land kann man sich bewegen, neben Straßen, Wasser- und Schienenwegen und Flugverbindungen gibt es, heute nur noch für Touristen, den sogenannten Bambuszug Norry in Battambang. Du würdest dieses Gefährt Draisine nennen, aber probieren solltest du ihn.

 

Reisen und Spezialitäten probieren

Nach dem vielem Anschauen von Tempelanlagen, nach Bewegung, Sport und Strandleben kommt der Hunger. Dann gibt es Gerichte, die stark an die Küchen angrenzender Länder erinnern. Und an Frankreich, das Brot z. B. ist gut fürs Frühstück. Grundnahrungsmittel ist natürlich Reis, gern als süß-saure Variante mit Fisch, Huhn und Gemüse. Du musst nicht allzu sehr aufpassen, es ist nicht soo scharf. Ein paar Besonderheiten, sind Spezialitäten wie Käfer, Spinnen, Schlangen, Eidechsen, so was eben. Musst du nicht essen, kannst du aber. Getrunken wird am liebsten grüner Tee mit sehr viel Zucker. Oder Fruchtsäfte aus Zuckerrohr oder Kokos. Aber das kannst du nur hier probieren, also mach dich auf die Reise nach Kambodscha.