14 Tage
Nepal

NPYAN

Annapurna mit Tiger

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Vor dieser Kulisse möchtest du gerne bei jedem Schritt jubeln, aber der Atem bleibt dir weg. Manchmal vor Anstrengung, manchmal vor Überwältigung. Bis zu dem Augenblick, wenn auf dem Poon Hill die Sonne aufgeht. Dann bist du sprachlos vor Glück, weil du dich selbst bezwungen hast. Alles, was danach kommt, ist Belohnung.
Reiseroute NPYAN
Reiseroute NPYAN
  • 1.

    HÖHENANGST? 40 PROZENT DES LANDES LIEGEN ÜBER 3.000 METER.

    Wahrscheinlich nennt man es »Dach der Welt«, weil Nepal das höchste der Gefühle ist. Zumindest auf unserer Reise, obwohl sie in Kathmandu auf dem Boden der Tatsachen beginnt: Beim Essen in einer nepalesischen Familie. Ob es das Nationalgericht Daal Bhaat, also einen Berg Reis mit Linsensoße und sehr scharfem Gemüse gibt, wird sich zeigen. Aber es geht ja nicht darum pappsatt zu werden. So wie der Weg das Ziel ist, führt Gastfreundschaft zu deinem ersten Eindruck von Nepal. Und der ist bekanntlich der Beste.
  • 2.

    ZACK, BUMM, ZISCH UND FERTIG WAR DER TEMPEL. FUNKTIONIERT NUR IM HEILIGEN TAL.

    Einst war das Königstal von Kathmandu ein riesiger See, dessen Lotosblüte als Symbol Buddhas verehrt wurde. Bis aus ihrem Kelch eine Flamme emporstieg und den Urtempel Swayambhunath gebar. So geschehen vor etwa 2.500 Jahren und damit einer der ältesten buddhistischen Tempel der Welt. Natürlich Kulturerbe wie nebenan Patan mit dem heiligen Palast Pashupathinath, den nach Rupien winkenden Sadhus und dem ewigen Feuerschein der Leichenverbrennungen.

     

  • 3.4.

    HELM AUF, ES GEHT DEN BACH RUNTER.

    Meistens ist er grün, und wo die Stromschnellen Schaumkronen tragen, ist der Trisuli-Fluss weiß. Deshalb heißt dein Abenteuer auch White Water Rafting. Dass du trocken bleibst, ist nicht sicher, aber zum Nervenkitzel im Wildwasser gehört auch das genussvolle Dahingleiten durch die grandiose Landschaft. Dann ist Schluss mit gemütlich, denn ab Kade geht es den Schneegipfeln des Annapurna-Massivs entgegen. Viertausend Meter liegen vor dir. Kleiner Trost: Dein Gepäck trägt ein Porter.
  • 5.6.

    DIE ERSTEN METER SIND DIE SCHWERSTEN.

    Einen Weg, der diesen Namen verdienen würde, suchst du vergebens. Durch Rhododendronwälder, über Naturtreppen und Hängebrücken schaffen wir es auf 2.000 Höhenmeter, wo uns im Dorf Ghandruk die Bergbauern erwarten. Auf Schritt und Tritt nichts als atemberaubende Bilder. Und wie immer, wenn das Herz voll ist, läuft der Mund über. Dann muss man sich mitteilen, erzählen, was in einem vorgeht und am Ende selig dasitzen und ohne Worte wissen, was der andere fühlt. So im Bergdorf Tadapani, wo sich in der Herzmitte der Annapurna-Trecks Menschen aus der ganzen Welt treffen, um die Einzigartigkeit des Augenblicks zu teilen.
  • 7.8.

    DIR ZU EHREN GEHT DIE SONNE AUF.

    Überraschung: tropischer Regenwald auf fast 3.000 Metern. Und weil es hier Wasser für die Tiere reitender Kaufleute gab, nannten sie den Ort Ghorepani. Ghore für Pferd und Pani für Wasser. Sie hätten es auch Irregucki nennen können, wegen der Ausblicke auf Mount Annapurna und das Dhaulagiri-Massiv, die einen um den Verstand bringen können. Es ist jetzt nur noch ein Hüpfer zu unserem Finale Grosso. Für das Feuerwerk, das zu jedem Schlussakkord gehört, kommt die Pyrotechnik von der aufgehenden Sonne. Im Dunkeln nehmen wir die letzte Etappe zum Poon Hill, auf 3.210 überglückliche Meter. Über den Eiskämmen der Achttausender glüht orangerot eine feine Linie, die sich von Minute zu Minute in das Glitzergold der Schneegipfel verwandelt. Wundervoll. Ergreifend. Unvergesslich.
  • 9.10.

    DU FÜHLST DEINE BEINE NOCH? DANN SIND SIE AUCH NOCH DRAN.

    Runter auf 900 Meter in einem halben Tag, dann wartet in Nayapul dein Bus nach Pokhara. Nachmittags kommst du an. Ziemlich platt zwar, aber du bist nicht mehr derselbe. Glückshormone siegen über deinen Muskelkater, das Restadrenalin spult die unnachahmlichen Bilder noch einmal ab. Morgen früh bringt dich Yoga wieder ins Gleichgewicht, danach ist Wunschkonzert: Treiben lassen im Phewa-See oder bleiben lassen im Nepal-Café. Ziplining, Paragliding oder einfach – nichts. Verdient ist verdient und aufregend wird es von selbst wieder.
  • 11.12.

    DAS SCHÖNE AN EINER SAFARI: DU SITZT UND DIE ANDEREN MÜSSEN LAUFEN.

    Heute also Aufregung: Gharials, die längsten aller lebenden Krokodile. Bis sechs Meter schlank und mit 110 messerscharfen Zähnen in der langen dünnen Schnauze. Beruhigend: frisst nur Fisch. Beunruhigend: ist vom Aussterben bedroht. Also lassen wir uns im Chitwan-Nationalpark zeigen, was zur Arterhaltung getan werden kann. Der Rest im Naturerbe kommt gut alleine zurecht. Stolze 700 Arten mit Seltenheitswert. Das Indische Panzernashorn, der Bengalische Tiger, die große Indische Zibetkatze, die Königskobra, aber auch die lieben Kleinen: Borstenkaninchen, Schwarznackenhasen, Gleithörnchen und so, neben 400 ziemlich abgedrehten Vogelarten.
  • 13.14.

    ES GIBT WIEDER REIS MIT LINSENSOSSE.

    Wie der Anfang, so das Ende: Bhaktapur ist die kleinste der Königsstädte im Kathmandu-Tal und Kulturerbe. 172 Tempelanlagen zeugen von gestern, über 250 Musik- und Kulturgruppen machen sie heute zur »Hauptstadt der darstellenden Künste«. Sieht nach Dauerfete aus, aber das täte den heiligen Pagoden, dem Königspalast mit dem Goldenen Tor, dem Töpfermarkt, dem Pfauenfenster, den antiken Brunnen und den sagenhaften Holzschnitzereien Unrecht. Das meiste davon zeigen wir dir bei einem Rundgang durch 800 Jahre Geschichte, und falls dein Flieger morgen erst spät geht, wirf dich noch einmal ins Getümmel der königlichen Untertanen. Was kann dir Besseres passieren, als ein paar YOLO-Stunden extra?

Enthalten in dieser Reise

  • Abenteuerreise mit maximal 14 Teilnehmern
  • Jede Reise findet statt
  • Deutsch sprechender einheimischer Guide
  • Unterkunft: 5 x Hotel, 5 x Teehaus, 2 x Lodge, 1 x Gästehaus
  • Transport: Reiseminibus, Raftingboot, zu Fuß
  • Mahlzeiten: täglich Frühstück, 8 x Mittagessen/Picknick, 9 x Abendessen
  • Aktivitäten laut Tagesprogramm
  • Nationalparkgebühren
  • 100 m² Regenwald 4 you (Jedem Gast schenken wir im Regenwald von Ecuador ein Grundstück, das Jahr für Jahr den CO2-Ausstoß seiner Reise kompensiert. Eingetragen auf seinen Namen und auf ewig seins.)
  • Highlights: Willkommensdinner bei einer nepalesischen Familie. Tempel und Paläste im Königstal von Kathmandu. Raftingabenteurer auf dem Trisuli-Fluss. 6 Tage lang phänomenales Panorama auf dem Annapurna-Treck. Sonnenaufgang am Poon Hill. Auf Safari im Chitwan-Nationalpark. Zurück ins Mittelalter in Bhaktapur.
  • Rail&Fly inkludiert bei allen Buchungen mit Flug

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