14 Tage
Mexiko

MXYMA

Mannomann, die Maya

***
Auf den ersten Blick waren es Steine. Aufgeschichtet zu Pyramiden und Tempeln von sagenhaften Dimensionen. Verziert mit allerlei Motiven und Symbolen. Ungeheuer beeindruckend. Dann begannen die Steine zu sprechen und offenbarten eine tausende Jahre alte Kultur von geradezu unfassbaren Fähigkeiten.
Reiseroute MXYMA
Reiseroute MXYMA
  • 1.

    SCHON BEIM ANFLUG HAT DIR DIESES VERFÜHRERISCHE BADEWASSER ZUGEWUNKEN. JETZT SPRING REIN.

    Es gibt Ziele, da haben die Urlauber schon im Flugzeug ihre Wanderstiefel an, damit sie nach der Landung sofort loslaufen können. Hier ist es ähnlich, nur mit Badehose statt Stiefeln, denn landen in Cancún und ab an die Playa del Carmen ist praktisch eins.

  • 2.3.

    FANTASIE HATTEN DIE MAYA, DAS MUSS MAN IHNEN LASSEN.

    Oder wärst du auf die Idee gekommen, deine Kellertreppe »Stufenpyramide des Gottes der gefiederten Schlange« zu nennen? Tiere, Bäume, Felsen, Sterne – alles bekam eine spirituelle Dimension. Und so wirst du im Weltkulturerbe Chichén Itzá eigenartige Bezeichnungen finden, die mal was Neues für zuhause wären. Hohepriestergrab statt Bett, vielleicht? Ok, ist ziemlich unterirdisch, aber eine prima Überleitung zu den mit kristallklarem Tiefenwasser gefüllten Höhlen. Schwimmen und nebenher trinken, hier geht’s. Umgekehrt auch, wenn in Mérida die Tische auf die Straße gestellt werden, um darauf zu tanzen.
  • 4.

    PARTY, HEUTE MAL OHNE PIRATEN.

    Es ist nie ganz klar, ob die Musiker der méridanischen Nacht immer noch oder schon wieder spielen. Egal, Hauptsache die Stimmung passt, auf dem Sonntagsmarkt oder im Parkcafé. So gemütlich war es in Campeche nie. In seinen Hafen haben sich die mit freundlichst entwendetem Silber beladenen Schiffe der Spanier geflüchtet, wenn ihnen die Piraten im Nacken saßen. Aus wilden Zeiten geblieben sind die gigantische Wehranlage von 1686, ganze Straßenzüge kunterbunter Kolonialhäuser, die monumentale Kathedrale und der phänomenale karibische Sonnenuntergang. In dieser Reihenfolge bitte.
  • 5.

    GEBAUT, HEILIG GESPROCHEN, AUFGEGEBEN. ABER WARUM?

    Tief im Urwald versteckt sich die ehemalige Maya-Metropole Palenque. 300 v. Chr. gegründet, erblüht, untergegangen, ausgegraben und Weltkulturerbe geworden. Der Palast, die Kreuzgruppe, der Sonnentempel ­– unfassbare Bauwerke, und dennoch sind erst fünf Prozent dem Dschungel entrissen. Wären nicht die 620 Maya-Hieroglyphen am »Tempel der Inschriften«, wir wüssten immer noch nichts von den Geheimnissen dieser überragenden Kultur.
  • 6.

    STARRSINN ODER TRADITION? DAS REALE LEBEN DER MAYA GEGEN DIE ZEIT.

    Was sagst du dazu, dass die Nachkommen der Maya immer noch da sind? Rund sechs Millionen sind es, und jede Maya-Gemeinde hat wie damals ihre eigenen religiösen und weltlichen Oberhäupter. Traditionelle Kleidung, Opfergaben von Hühnern und Gewürzen, Essen, Medizin, die Regeln des Zusammenlebens – all das hat die Jahrhunderte überdauert und ist Teil deiner Zeitreise ins Maya-Dorf Lacanjá Chansayab. Und wenn du noch wissen möchtest, wie die Maya geduscht haben, im Regenwald spritzt es nur so von Wasserfällen. Mach mal.
  • 7.8.9.

    ALLES IM GRÜNEN BEREICH: BÄCHE, WASSERFÄLLE, TEMPEL, ABENTEUER.

    Zuerst ins Boot, denn es führt kein anderer Weg nach Yaxchilán. Von drei Seiten durch den Río Usumacinta geschützt, war seine strategisch günstige Lage ebenso romantisch wie unangefochten, was ihm einen Wald unversehrter Skulpturen, Stelen und Reliefs beschert hat. Dann fahren wir über Palenque gen Osten. Als müsse sie das Erbe der Maya schützen, hat die Natur ein grünes Dach gezimmert, unter dem im Dschungel von La Union dein Zelt steht. Drumherum ein einziger Abenteuerspielplatz. Wir klettern in senkrechten Felswänden, gehen in glasklaren Bächen baden und arbeiten uns im Kajak durch die Stromschnellen. Vermutlich freust du dich wieder auf die Ruhe von Ruinen, aber sonst waren es zwei geile Tage.

  • 10.11.12.

    DRESSCODE HEUTE: FAST NIX.

    Seit die Conquistadores der spanischen Armada 1543 Bacalar entdeckt haben, gilt das Nest mit seiner maledivischen Atmosphäre offiziell als magischer Ort. Der umwerfende Blick vom Fort in die Piratenlagune macht Lust auf ein türkisgrünes Bad in den Armen von Carmen. Zeit, die Seele runterzufahren, und nach einer Erlebnisrunde durch das Dorf schnurstraks in unser eigenes kleines Paradies in Mahahual. Sonne, Sand und Strand. Schnorcheln am Korallenriff und liegend zuhören, wie die Kokosnüsse runterfallen, das ist genug getan.

  • 13.14.

    DER KREIS SCHLIESST SICH. DAS BADEWASSER IST WIEDER DA.

    Stippvisite im Tempel von Tulum, wo der Winteranfang erfunden wurde, dann bereitet uns der gleichnamige Strand ein gran final. Danach führt der Zufall Regie. Denn je nachdem, wann dein Flieger von Cancún zurückgeht, hast du ein paar himmelblaue Extra-Stunden. Und wenn nicht, nun ja, dann eben beim nächsten Mal. Gleiche Welle, andere Stelle. Hauptsache YOLO.

Enthalten in dieser Reise

  • Abenteuerreise mit maximal 14 Teilnehmern
  • Jede Reise findet statt
  • Deutsch sprechender einheimischer Guide
  • Unterkunft: 6 x Hotel, 2 x Zelt, 2 x Bungalow, 2 x Lodge, 1 x Gästehaus
  • Transport: Reiseminibus, Boot
  • Mahlzeiten: täglich Frühstück, 3 x Mittagessen, 4 x Abendessen
  • Aktivitäten laut Tagesprogramm
  • Nationalparkgebühren und Eintrittsgelder
  • 100 m² Regenwald 4 you (Jedem Gast schenken wir im Regenwald von Ecuador ein Grundstück, das Jahr für Jahr den CO2-Ausstoß seiner Reise kompensiert. Eingetragen auf seinen Namen und auf ewig seins.)
  • Highlights: Chichén Itzá. Abendliches Mérida. Flamingos in Celestún. Auf den Spuren der Maya in Palenque, Yaxchilán und Bonampak. Action pur im Dschungel. Abkühlung in versteckten Cenotes. Auf den Spuren der Piraten in Bacalar. Karibikfeeling am Strand von Mahahual. Tulum mit Blick auf’s Meer.
  • Rail&Fly inkludiert bei allen Buchungen mit Flug

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Auf den ersten Blick waren es Steine. Aufgeschichtet zu Pyramiden und Tempeln von sagenhaften Dimensionen. Verziert mit allerlei Motiven und Symbolen. ...